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VonVerband unabhängiger selbstständiger Reisebüros - Bundesverband e.V.

Radiointerview beim WDR am 03.04.

Mutiges, authentisches und symphatisches Interview unserer 1. Vorsitzenden, Marija Linnhoff!
Wieder schafft sie es den stationären Vertrieb in den Vordergrund zu stellen!
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Unsere 1. Vorsitzende, Marija Linnhoff, am 02.04. live bei SternTV, RTL

Wieder einmal schafft sie es, den Mehrwert bei Buchung im Reisebüro kurzweilig, unterhaltsam und informativ darzustellen!

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Reisebüros wollen wieder mehr Beachtung für Outgoing-Geschäft

 

Linnhoff: Vom Deutschland-Tourismus alleine kann die Branche nicht überleben

Der Bundesverband der Reisebüros VUSR hat von der Politik wieder mehr Beachtung für den Outgoing-Tourismus gefordert. Die Reisebüros kritisieren, dass die Reisen aus Deutschland heraus – gemessen an ihrer Bedeutung – in der öffentlichen Debatte völlig unter die Räder gekommen seien. Trotzdem erwirtschafte der Outgoing-Sektor der Tourismuswirtschaft immer noch den größten Teil des Branchenumsatzes. Eine Fokussierung auf den Deutschland-Tourismus alleine würde dem Verbraucherverhalten und der Realität im Reisevertrieb nicht gerecht. Im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Datenskandal der Kooperation RTK und des Veranstalters FTI forderte Verbandschefin Linnhoff einen „wachen Blick der Politik“ auf diese Angelegenheit.

Linnhoff sagte dazu: „Der Deutschland-Tourismus ist auch für uns sehr wichtig, ebenso wie der Klimaschutz. Dennoch führt der Löwenanteil der Reisen die wir verkaufen nach wie vor ins Ausland und dem müssen wir auch politisch Rechnung tragen. Klimaschutz muss alle Segmente umfassen und es wäre ein riesiger Fehler, den Outgoing-Markt von der Wahrnehmung an den Rand zu drängen. Wir als Reisebüros wollen einen nachhaltigen Tourismus weltweit und keine künstliche Verengung auf den Deutschland-Tourismus, weil man diesen per se für klimafreundlicher hält, was nicht zwingend immer der Fall ist.“

Diese Fokussierung auf den Heimatmarkt führt nach Ansicht von Linnhoff auch dazu, dass Reisebüros nicht die notwendige Aufmerksamkeit zuteil wird. Wer Klimaschutz ernst nehme, müsse die exzellente Beratungsleistung des Reisevertriebs mit ins Kalkül ziehen. Linnhoff: „Wir am Counter können durch unsere Beratung eine wichtige Rolle bei klimaverträglichen Reisen spielen. Unsere Kunden wollen aber trotzdem auch z.B. weiterhin in Warmwasserdestinationen und nicht nur an die Ostsee. Klimaschutz kann auch am Counter gepusht werden. Dafür muss man uns mitnehmen in der Debatte.“

Die Verbandschefin forderte im Falle des mutmaßlichen Datenskandales bei RTK und FTI ein sehr genaues Hinsehen der zuständigen Behörden: „Datenschutz ist ein hohes Gut, ebenso der Verbraucherschutz. In diese beiden Richtungen sollten die Behörden den Fall auch amtlich prüfen. Betroffene Reisebüros sollten das Vorgehen juristisch hinterfragen und gegebenenfalls von Sonderkündigungsrechten Gebrauch machen.“

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Datenskandal: Reisebüros fordern umfassende Aufklärung


Linnhoff: Mutmaßliche Datenweitergabe ist Vertrauensbruch gegenüber Büros und Kunden

Der Bundesverband der Reisebüros VUSR hat sich entsetzt über Berichte gezeigt, wonach die Reisebürokooperation RTK Umsatzdetails ihrer Mitgliedsbüros an den Veranstalter FTI weitergeleitet hat, um FTI einen massiven Vorteil im Wettbewerb zu verschaffen. Verbandschefin Marija Linnhoff fordert Konsequenzen, sollte sich der Bericht des Handelsblattes bewahrheiten. Sowohl RTK als auch FTI müssten schnellstmöglich und umfassend aufklären. Eine Weitergabe von Umsatz- und Buchungsdaten einzelner Reisebüros wäre ein eklatanter Vertrauensbruch gegenüber den angeschlossenen Büros und deren Kunden.

Marija Linnhoff sagte dazu: „Das wäre ein schwerer Schlag für die Glaubwürdigkeit von RTK und FTI. Leider trifft am Ende des Tages ein derart unseriöses Vorgehen vor allem auch die Büros vor Ort, deren Kunden jetzt Vertrauen verlieren. Die RTK, nach eigenen Angaben größte Kooperation Europas, hätte -wenn es sich bewahrheitet, wovon Insider ausgehen- hier auf skandalöse Weise das Vertrauen seiner angeschlossenen Reisebüros missbraucht. Herr Bösl sollte schnellstens öffentlich Stellung nehmen und gegebenenfalls auch die Konsequenzen aus dieser Affäre ziehen.“

Den RTK-Büros empfiehlt Linnhoff selbst auf Aufklärung zu drängen. Eine Kooperation, die so agiere, handele explizit gegen die Interessen der eigenen Reisebüros und müsse dringend reformiert werden. Deshalb bestehe ein existenzielles Interesse, hier rückhaltlos aufzuklären und im Zweifel auch zu prüfen, ob die Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit gegeben ist. Linnhoff dazu: „Die Weitergabe von betriebsinternen Informationen ist kein Kavaliersdelikt und verletzt auf eklatante Art und Weise die Grundsätze einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Sollte das so gewesen sein, kann es nicht ohne Folgen bleiben, auch im Interesse der eigenen Kundschaft.“

Die Vorwürfe zeigten, so die Verbandschefin weiter, dass der Vertrieb vielfach immer noch nicht im gebotenen Maße ernstgenommen werde: „Wir sind nicht der Fußabtreter oder die Verfügungsmasse der Veranstalter. Ganz im Gegenteil: Wir sind das Gesicht der Branche am Counter. Deshalb ist eine eindeutige, starke und gebündelte Interessenvertretung für den Reisevertrieb so wichtig. Der VUSR wird nicht aufhören, derartige Praktiken anzuprangern und sich vor die betroffenen Büros zu stellen.“
Die Büros müssten sich in dieser Situation auch überlegen, wer ihre Interessen wirklich vertrete. Linnhoff sicherte den betroffenen Büros, die im VUSR organisiert seien, ihre Unterstützung zu.

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VUSR weiter auf Wachstumskurs: Neue Fördermitglieder und Unterstützer


Linnhoff: Klarheit und Dialogbereitschaft tragen weiter Früchte 

Der Bundesverband der Reisebüros VUSR ist weiter auf Wachstumskurs. Auch im neuen Jahr sei die Unterstützung für den Verband aus der Breite der Touristiklandschaft stetig gestiegen. Mit dem Reiseveranstalter vtours, dem Nordland-Spezialisten Troll Tours, dem Bausteinreiseveranstalter Worldia und dem ADAC Reisevertrieb konnten weitere bekannte Branchenteilnehmer als Unterstützer für den VUSR gewonnen werden. Die Vorsitzende des Verbandes Marija Linnhoff kündigte vor diesem Hintergrund an, die Arbeit des VUSR weiter zu intensivieren. Man sei der einzige „glasklare Interessenvertreter“ des Vertriebes. 

Linnhoff sieht sich durch die positive Entwicklung des VUSR in Ihrer Arbeit und dem eingeschlagenen Weg bestätigt: „Wir haben in den letzten Wochen und Monaten viel Zeit in den Dialog mit Branchenteilnehmern gesteckt und die Gesprächsbereitschaft steigt stetig an. Wir spüren wieder eine hohe Anerkennung für die Arbeit im hybriden Reisevertrieb auf Seiten der Veranstalter und freuen uns, dass sich dies auch in der Unterstützung des VUSR als einzige, reine Interessenvertretung für den Reisevertrieb niederschlägt.“

Dass auch aus den Reihen der Kooperationen und Franchiser mit dem ADAC Reisevertrieb ein neuer Förderer gefunden wurde, zeigt laut Linnhoff zudem, dass der VUSR als strategischer Partner immer wichtiger werde: „Es ist kein Geheimnis, dass wir auch dahingehen, wo es weh tut und Sachverhalte im Interesse des Reisevertriebs kritisch, aber immer sachlich hinterfragen. Als glasklare Interessenvertretung für den Reisevertrieb sind wir unabhängiger als z.B. Kooperationen oder Mischverbände und können dementsprechend anders im Dialog agieren. Das liegt in der Natur der Sache. Unseren Gesprächspartnern, egal ob Politiker, Veranstalter und Leistungsträger ist mittlerweile bekannt, dass wir die Dinge aus Sicht des Reisevertriebs betrachten, aber den Blick auf das Ganze dennoch nicht verlieren.“

Für die Verbandschefin ist die Suche nach weiteren Unterstützern aber noch längst nicht abgeschlossen. Linnhoff:“ Wir sind bereits mit weiteren, potenziellen Partnern im Dialog. Auch möchten wir die Vorteile einer vollwertigen Mitgliedschaft für Reisebüros weiter in den Fokus rücken. Für Reisebüros ist die ordentliche Mitgliedschaft eine ideale Ergänzung zu Ihren Kooperationen, selbst wenn diese bereits Fördermitglied ist. Der direkte Zugriff auf Informationen und der interne Austausch hat in den vergangenen Krisen und bei aktuell anstehenden Herausforderungen vielen Büros sehr geholfen und ist ein echter Mehrwert für die ordentlichen Mitglieder. Zudem ist der Jahresbeitrag überschaubar und steuerlich absetzbar, da wir ein Berufsverband sind. Aber am allerwichtigsten ist die Botschaft: Nur wenn der Vertrieb zusammensteht und das auch laut und deutlich macht, kann er die Herausforderungen der kommenden Jahre bestehen. Dafür steht der VUSR.“

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*N-TV Tourismusgipfel: Branche auf der Suche nach Lösungen


Linnhoff: Gemeinsam Tourismuswirtschaft durch schwierige Fahrwasser bringen

Die Vorsitzende des Bundesverbandes der Reisebüros VUSR, Marija Linnhoff, hat im Rahmen des Tourismusgipfels von N-TV und RTL mehr gemeinsame Anstrengungen der Tourismuswirtschaft für eine unbeschwerte Reisesaison 2023 gefordert. Darüber und über weitere Themen, die die Reisewelt aktuell stark betreffen, diskutierte Linnhoff im Nachrichtensender N-TV mit Vertretern der Branche.

Verbandschefin Linnhoff sagte im Anschluss: „Die Menschen sind durch die vielen Krisen stark verunsichert. Urlaub und Erholung bekommen in diesem Zusammenhang eine ganz neue Bedeutung, die auch unsere Branche stärkt und nach schweren Jahren einen Aufschwung bringen kann. Umso wichtiger ist es, dass die Tourismuswirtschaft den Menschen das liefert, was sie erwarten, nämlich einen unbeschwerten und problemlosen Urlaub. Deshalb müssen wir gemeinsam alles tun, um 2023 unser Qualitätsversprechen einzulösen. Die Buchungslage zeigt, dass die Menschen reisen wollen und uns bei der Buchung vertrauen. Das Vertrauen müssen wir rechtfertigen. Die komplette Reisekette muss funktionieren und dafür müssen ganz schnell die Weichen gestellt werden.“

Linnhoff sieht durchaus Bewegung in der Branche, an den Problemen zu arbeiten: „Wir haben harte und konstruktive Gespräche über Ostern und den Sommer 2023 geführt.“ Dennoch müssten Weichenstellungen beschleunigt werden.

Linnhoff diskutierte darüber mit Kai Duve, Geschäftsführer Eurowings, Stefan Baumert, CEO TUI Deutschland, Christian Hein, Deutschland-Direktor MSC Cruises und Ralf Benkö, RTL/ntv Reiseexperte unter der Leitung von N-TV-Moderatorin Isabelle Körner.

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Parlamentarisches Frühstück: Reisebüros fürchten neue Komplikationen


VUSR: Reisenden und Leistungserbringern ein verlässliches Reisejahr ermöglichen

Zum mittlerweile schon traditionellen Parlamentarischen Frühstück im Deutschen Bundestag hatte der Bundesverband der Reisebüros VUSR in der vergangenen Sitzungswoche geladen und Parlamentarier aller Fraktionen und ihre Mitarbeiter folgten der Einladung. Beherrschendes Thema auch hier: Mögliche Insolvenzen von Veranstaltern in Folge der Krisen der vergangenen Jahre und die Verhinderung von Engpässen an den Flughäfen in den Hauptreiszeiten des beginnenden Reisejahres. Große Aufmerksamkeit gab es in diesem Zusammenhang für die Beiträge des Berliner Rechtsanwaltes Roosbeh Karimi zu den Folgen möglicher Insolvenzen und von Carsten Dreyer vom Touristik Assekuranz Servis TAS zur möglichen Absicherung der Provisionen im Fall von Veranstalterinsolvenzen.

Verbandschefin Marija Linnhoff dankte den Gästen und den Referenten für die gute und sachliche Diskussion: „Wir freuen uns, dass wir als Branchenverband der Reisebüros in der Politik auf offene Ohren stoßen, wenn es darum geht, auch die Interessen des Vertriebes in Berlin zu vertreten. Es ist gerade jetzt wichtig, dass die Politik die größten Gefahren für ein reibungsloses Reisejahr auf dem Schirm hat, nämlich mögliche Veranstalterinsolvenzen und ihre Folgen genauso wie mögliches erneutes Chaos im Flugverkehr und an den Flughäfen selbst. Dieses gilt es im Interesse der Reisenden und der Tourismuswirtschaft dringend zu vermeiden. Die richtigen Stellschrauben müssen jetzt justiert werden.“

Viele mittelständische Reisebüros fürchteten in den kommenden Monaten erneute Komplikationen, insbesondere in Düsseldorf. Fehlende Flugkapazitäten sowie Streichungen oder Verlegung von Flügen belasten schon jetzt das operative Geschäft im Vertrieb und drohen sich weiter zu verschärfen. Linnhoff: „Das wäre Gift für den Aufschwung der ganzen Branche und vor allem für den verdienten Urlaub unserer Kundinnen und Kunden. Eine Branche, die sich Lebensfreude und Erholung auf die Fahnen schreibt, muss dafür sorgen, dass die Prozesse ungestört laufen. Wenn das nicht gewährleistet werden kann, ist nicht nur die Erholung unserer Kunden dahin, dann droht den Reisebüros erneut unbezahlte Mehrarbeit, die auch durch eventuell drohende Insolvenzen von Reiseveranstaltern neben dem Verlust von bereits verdienten Provisionen existenzbedrohlich werden kann. Das müssen auch die politisch Verantwortlichen wissen und vor allem entsprechend handeln. Insofern war das traditionelle Parlamentarische Frühstück des VUSR ein wichtiger Meilenstein für den Vertrieb.“

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VUSR trifft Dertouristik: Welchen Weg schlägt der Reisekonzern ein?


Linnhoff: Vertrieb spielt wichtige Rolle bei Zukunftsplänen

Der Bundesverband der Reisebüros VUSR hat in einem Treffen mit den Spitzen des Reisekonzerns Dertouristik die Wichtigkeit des Vertriebes für den Erfolg der gesamten Tourismuswirtschaft unterstrichen. Verbandschefin Linnhoff und weitere Vorstandskollegen trafen sich in Frankfurt mit Deutschlandchef Mark Tantz, Vertriebschef Nils Casmir und Mitarbeitern verschiedener Fachabteilungen, etwa aus Vertrieb und IT. Thema dabei war u.a. die geplanten Systemänderungen.

Verbandschefin Marija Linnhoff sagte dazu: „Wir danken Herrn Tantz und seinen Kollegen für das offene Gespräch. Uns ist wichtig, dass der Vertrieb den notwendigen Stellenwert in der Zukunftsstrategie der entsprechenden Veranstalter hat. Wir sind nicht nur Troubleshooter, wenn es darauf ankommt, sondern ein elementarer Bestandteil der Wertschöpfungskette. Da sehen wir uns bei Dertouristik durchaus verstanden und auf einem guten Weg. Ebenfalls konnten wir die Frage erörtern, wann und wie schnell die Dertouristik mit den neuen Systemänderungen wieder durchstartet.“

Linnhoff appellierte an die Reiseveranstalter auch künftig Hand in Hand mit dem Vertrieb zu arbeiten. Gemeinsam könne man mehr erreichen.

Ansonsten wurde über Inhalte des Treffens Stillschweigen vereinbart!

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Reisebüros wollen Absicherung für Provisionen bei Veranstalterpleiten


VUSR: Reisebüros dürfen am Ende nicht auf Schaden sitzen bleiben

Nach der Anhörung zum Reisesicherungsfonds im Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages haben die Reisebüros eine Absicherung ihrer Provisionen bei etwaigen Veranstalterpleiten angemahnt. Dazu sei man bereit, auch einen Beitrag zur Absicherung zu leisten. Es sei nämlich schwer nachvollziehbar, dass die Reisebüros auf dem Schaden durch Insolvenzen im Veranstalterbereich sitzen bleiben sollen. Der Ausschluss der Reisebüros sei ein Konstruktionsfehler bei der Neugestaltung der Absicherung gewesen, den man aber bei der Novellierung korrigieren könne. Mit einem niedrigen Beitrag seien viele Reisebüros bereit, in den Sicherungsfonds einzuzahlen, um in der Folge besser abgesichert zu sein.

Verbandschefin Marija Linnhoff will deshalb eine Aufnahme der Absicherung des Vertriebes in den Leistungskatalog des DRSF erreichen. Sie sagte: „Bei einer Veranstalterpleite sind die Reisenden zurecht abgesichert, wenn sie eine Pauschalreise gebucht haben. Der Reisevertrieb hingegen, der seine Arbeit gemacht hat bleibt erwartbar auf seinen Ausfällen sitzen, längst erarbeitete Provisionen bleiben aus. Das kann im klein- und mittelständisch geprägten Reisevertrieb viele Existenzen und Arbeitsplätze kosten. Deshalb muss die Möglichkeit geschaffen werden, dass auch Reisebüros in den Fonds mit niedrigen Beiträgen, gemessen an ihrem Risiko, einzahlen können und damit eine Absicherung für den Fall der Fälle aufbauen können.“

Linnhoff appellierte an die Bundesregierung, die Reisebüros als wichtige Mittler in der Reisekette in der Frage der Absicherung in den Blick zu nehmen. Die Reisebüros seien wichtig für die Tourismuswirtschaft und auch für die Innenstädte. Die Verbandsvorsitzende fordert deshalb eine Debatte, wie die Reisebüros in die Absicherung integriert werden könnten: „Wir stehen zu Gesprächen bereit, wie man den Vertrieb in die Absicherung integrieren könnte. Wichtig ist, dass die Frage bei der Evaluierung vom Gesetzgeber offen mitdiskutiert wird, im Interesse der ganzen Tourismuswirtschaft.“