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VonVerband unabhängiger selbstständiger Reisebüros - Bundesverband e.V.

Jubiläums-Informationsveranstaltung am 08.11.2025 – 10 Jahre VUSR

Jubiläums-Informationsveranstaltung des VUSR am 8. November 2025 in Düsseldorf – Anmeldung eröffnet

Der Verband unabhängiger selbständiger Reisebüros (VUSR) lädt am 8. November 2025 zu einer ganz besonderen Informationsveranstaltung am Flughafen Düsseldorf ein. Unter dem Motto
„10 Jahre VUSR – 10 Jahre Einsatz für einen starken Reisevertrieb“
blicken wir gemeinsam zurück – und vor allem nach vorn.

Herzlich eingeladen sind nicht nur Mitglieder, sondern auch interessierte Nichtmitglieder, die sich für die Zukunft des Reisevertriebs interessieren, mitdiskutieren und aktiv mitgestalten möchten.

Im Fokus der Veranstaltung steht das zentrale Thema:
„Der hybride Reisevertrieb in einer neu geordneten Reisebranche?“

Neben spannenden Vorträgen und einem anregenden Austausch erwartet Sie ein hochkarätiges Branchentreffen – und ab 18:30 Uhr ein gemeinsamer Ausklang im Maritim Hotel.

Wichtig: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – sichern Sie sich also frühzeitig Ihre Teilnahme!

Eintrittspreise:
Für Nichtmitglieder beträgt der Teilnahmebeitrag für den gesamten Tag ab 129 Euro (bis zum 31.08.).
Mitglieder des VUSR erhalten selbstverständlich eine ermäßigte Teilnahmegebühr von 99 Euro.

Veranstaltungsdaten im Überblick:
📍 Flughafen Düsseldorf
📅 08.11.2024
🕙 10:00 – 17:45 Uhr
Ab 18:30 Uhr: Gemeinsamer Abend im Maritim Hotel

Weitere Informationen zum Programm erfolgen in Kürze.
👉 Hier geht es bereits zur Anmeldung:

Sichern Sie sich Ihre Teilnahme!

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Marija Linnhoff Live im WDR


Am 12.06. war unsere 1. Vorsitzende Marija Linnhoff erneut als Expertin zu Gast in einer Livesendung.
In der WDR Sendung „Hier und heute“ sprach sie mit Moderator Sven Kroll über Reisetipps für einen eventuellen Hitzesommer.

Gewohnt souverän und sympathisch gab sie vor laufender Kamera wertvolle Informationen für den perfekten Sommerurlaub und konnte so und in Kombination mit ihrer Expertise sogar den Moderator überzeugen, den nächsten Urlaub im Reisebüro zu buchen. 

Link zum Video:

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Datenweitergabe an RTK: Reisebüros sollen mit Unterschrift weitreichende Verantwortung übernehmen

Berlin, 22. Mai 2025 – Was sich bereits bei der FTI-Datenaffäre angedeutet hat, setzt sich nun unter dem Deckmantel technischer Systeme fort: RTK (Raiffeisen-Tours RT-Reisen GmbH) fordert aktuell von Reisebüros eine Einverständniserklärung, die gravierende Folgen haben kann. Konkret geht es um die Nutzung des Mid-/Backoffice-Systems myJack und die damit verbundene Erlaubnis für Bewotec, personenbezogene Daten der Reisebüros an RTK weiterzugeben.

Diese Daten umfassen u. a. Reiseverhalten, Umsätze, Veranstalterdaten, E-Mail-Adressen und statistische Auswertungen – also hochsensible Informationen, die in der Regel einem besonderen Schutz unterliegen. Mit ihrer Unterschrift autorisieren die Reisebüros die tägliche und sogar rückwirkende Übermittlung dieser Daten – ohne dass eine vorherige ausdrückliche Zustimmung jedes einzelnen Kunden eingeholt wurde, wie es nach geltendem Datenschutzrecht erforderlich ist.

Bewotec hat in diesem Zusammenhang offensichtlich korrekt reagiert: Das Unternehmen leitet die Daten nicht ohne Einwilligung weiter, sondern fordert ausdrücklich eine schriftliche Freigabe durch die jeweiligen Reisebüros. Dieses Vorgehen zeigt, dass Bewotec sich seiner datenschutzrechtlichen Verantwortung bewusst ist – und RTK legt die datenschutzrechtliche Last nun auf die unterzeichnenden Büros.

„Insbesondere die gewünschte Einwilligung, die genannten Kundendaten sogar rückwirkend und täglich weiterzuleiten, halte ich für datenschutzrechtlich höchst bedenklich“, erklärt Rechtsanwalt und zertifizierter Datenschutzbeauftragter Roosbeh Karimi. „Reisebüros sind sich der rechtlichen Tragweite nicht bewusst, nämlich dass sie für die neue Datennutzung von Bestandsdaten eine aktive Informationspflicht ihren Kunden gegenüber haben.“

Der Datenschutzexperte empfiehlt betroffenen Unternehmen, eine rechtliche Prüfung vorzunehmen – und im Zweifel eine bereits erteilte Einwilligung zu widerrufen. Darüber hinaus stellt sich die grundsätzliche Frage, weshalb Reisebüros ohne konkrete Gegenleistung sensible Kundendaten freigeben sollten.

Unser Appell an alle Reisebüros:
Prüfen Sie sorgfältig, was Sie unterschreiben. Datenschutz, Kundenvertrauen und die rechtliche Verantwortung für personenbezogene Daten sollten nicht leichtfertig oder unter Zeitdruck an Dritte übergeben werden.

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Drei neue Fördermitglieder im VUSR:

Amadeus/Bistro, eniyan und ViralSpoon stärken den Dialog mit dem stationären Vertrieb

Berlin, 23. April 2025 – Der Verband unabhängiger selbstständiger Reisebüros (VUSR) freut sich, gleich drei neue Fördermitglieder begrüßen zu dürfen: Amadeus/Bistro, eniyan und ViralSpoon. Mit ihrem Beitritt setzen alle drei Unternehmen ein klares Zeichen für ihre Verbundenheit mit dem stationären Vertrieb und ihre Bereitschaft, sich aktiv in die Weiterentwicklung der Branche einzubringen.

In einer Zeit, in der Reisebüros und Marktpartner vor vielfältigen Herausforderungen stehen, ist die Förderung eines offenen und lösungsorientierten Dialogs wichtiger denn je. Der VUSR versteht die neuen Fördermitgliedschaften als Ausdruck gemeinsamen Interesses an konstruktiver Zusammenarbeit, gegenseitigem Verständnis und innovativen Ansätzen.

„Wir freuen uns sehr über die Entscheidung von Amadeus/Bistro, eniyan und ViralSpoon, den VUSR als Fördermitglieder zu unterstützen“, erklärt Marija Linnhoff, Vorsitzende des VUSR. „Die Gespräche mit diesen Partnern sind geprägt von Offenheit, Weitsicht und dem Willen zur Mitgestaltung. Das ist ein wichtiges Signal für unsere Mitglieder und für die Zukunft des stationären Vertriebs.“

Der VUSR bedankt sich bei allen drei Unternehmen für das entgegengebrachte Vertrauen und blickt mit großer Erwartung auf die bevorstehende Zusammenarbeit.

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Finanzanalyse der Reiseveranstalter


Mehrheit stabil – einzelne Unternehmen mit Warnsignalen

Berlin, 14. April 2025 – Der VUSR e.V. – Bundesverband unabhängiger Reisebüros – hat im Rahmen seiner turnusmäßigen Branchenanalyse erneut die wirtschaftlichen Kennzahlen ausgewählter Reiseveranstalter unter die Lupe genommen. Im Mittelpunkt der Prüfung standen zentrale Faktoren wie Liquidität, Eigenkapitalausstattung und die allgemeine finanzielle Stabilität.

Das Ergebnis fällt überwiegend positiv aus: Bei den renommierten Anbietern – sowohl im Konzernbereich als auch unter den etablierten, inhabergeführten Mittelständlern – wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Die wirtschaftliche Verfassung dieser Unternehmen zeigt sich weiterhin stabil und solide.

Anders stellt sich die Lage bei drei Veranstaltern dar: Hier deuten die aktuellen Kennzahlen auf eine potenziell kritische Entwicklung hin, insbesondere in Bezug auf die kurzfristige Zahlungsfähigkeit. Zwar lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt keine akute Insolvenzgefahr bestätigen, jedoch stuft der VUSR die Situation als besorgniserregend ein. Eine vertiefende Analyse wurde bereits beauftragt.

Vor diesem Hintergrund richtet der VUSR e.V. eine dringende Bitte an die Deutsche Reisesicherungsfonds GmbH (DRSF), die hinterlegten Sicherheitsleistungen der betreffenden Veranstalter zu überprüfen und – sofern notwendig – kurzfristig zu erhöhen. Im Sinne des Verbraucherschutzes müssen Risiken frühzeitig erkannt und abgefedert werden, um das Vertrauen der Reisenden in die Branche dauerhaft zu sichern.

Zudem weist der VUSR darauf hin, dass gesunde und solide arbeitende Veranstalter nicht die wirtschaftlichen und kaufmännischen Fehler anderer mittragen dürfen. Ein fairer Wettbewerb erfordert klare Abgrenzungen – insbesondere bei der Absicherung von Kundengeldern. Es kann nicht sein, dass verlässliche Unternehmen für Versäumnisse oder strukturelle Schwächen einzelner Anbieter einstehen müssen.

„Die Ergebnisse verdeutlichen, wie wichtig eine kontinuierliche Überwachung der wirtschaftlichen Lage ist – gerade in einer Branche, die weiterhin von vielfältigen externen Einflüssen geprägt ist“, so Marija Linnhoff, Vorsitzende des VUSR e.V.

Der VUSR wird die weitere Entwicklung aufmerksam begleiten und steht im engen Austausch mit den betroffenen Unternehmen.

 

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Düsseldorfer Flughafen wird erstes Flughafen-Fördermitglied im VUSR

Berlin, 31. März 2025 – Der VUSR – Bundesverband für Reisebüros freut sich sehr, den Düsseldorfer Flughafen als neues Fördermitglied im Verband begrüßen zu dürfen. Besonders stolz sind wir darauf, dass mit dem Flughafen Düsseldorf erstmals ein Flughafen als Fördermitglied unserem Verband beitritt.

„Wir freuen uns außerordentlich über die Fördermitgliedschaft des Düsseldorfer Flughafens“, sagt Marija Linnhoff, erste Vorsitzende des VUSR. „Als erster Flughafen, der sich dem VUSR anschließt, setzt Düsseldorf ein wichtiges Zeichen für die Zusammenarbeit innerhalb der Touristikbranche. Das ist ein großer Schritt für uns – und hoffentlich ein Impuls für viele weitere Flughäfen, sich ebenfalls aktiv einzubringen.“

Der Flughafen Düsseldorf ist ein bedeutender Knotenpunkt für den internationalen Reiseverkehr und ein wichtiger Partner für Reiseunternehmen in ganz Deutschland. Mit dem Beitritt wird die Verbindung zwischen Infrastrukturbetreibern, Reisebüros und Reiseveranstaltern weiter intensiviert und gestärkt – ein gemeinsames Signal für mehr Austausch, gegenseitiges Verständnis und eine zukunftsgerichtete Tourismuspolitik.

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VUSR-Vorsitzende Marija Linnhoff im Austausch mit DER Touristik


Konstruktives Gespräch mit Christoph Debus, CEO der DERTOUR Group, und Dr. Ingo Burmester, CEO Central Europe

Frankfurt, 31. März 2025 – Die erste Vorsitzende des Verbands unabhängiger selbständiger Reisebüros – Bundesverband (VUSR e.V.), Marija Linnhoff, hat sich mit der Führungsspitze der DER Touristik zu einem persönlichen Austausch getroffen. In angenehmer Gesprächsatmosphäre sprach sie mit Christoph Debus, CEO der DERTOUR Group, sowie Dr. Ingo Burmester, CEO Central Europe, über aktuelle Themen und Herausforderungen der Reisebranche.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Zusammenarbeit zwischen Reiseveranstaltern und dem stationären Vertrieb, sich wandelnde Marktanforderungen sowie strategische Perspektiven in den Bereichen Digitalisierung und Kundenbindung.

„Es war ein sehr offener und konstruktiver Dialog. Wir konnten viele Aspekte beleuchten, die für unsere Mitglieder und die gesamte Branche von großer Bedeutung sind“, so Marija Linnhoff im Anschluss an das Treffen.

Beide Seiten hoben die Relevanz eines kontinuierlichen Austauschs sowie einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit hervor, um gemeinsam die Zukunft der Reisebranche aktiv zu gestalten.

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FTI-Insolvenz: Appell an alle Reisebüros, Reiseberater mit Inkassorecht

 

Die Insolvenz der FTI Group hat Tausende von Reisenden in eine ungewisse finanzielle Lage hinsichtlich der gezahlten Gelder für die geplante Urlaubsreise gebracht. Viele warten weiterhin auf die Rückerstattung ihrer Kundengelder, doch die Abwicklung stockt. Ein Grund dafür betrifft die Reisebüros mit Inkassorecht, die Gelder nicht an den Insolvenzverwalter weitergeleitet haben oder bislang weder mit ihm noch mit dem Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) in Kontakt getreten sind.

Marija Linnhoff, die 1. Vorsitzende des VUSR, sagt:
„Es kann nicht sein, dass Kundengelder einbehalten werden, anstatt sie ordnungsgemäß weiterzuleiten. Dies erschwert nicht nur die Abwicklung, sondern belastet auch die Betroffenen, die auf ihre Rückzahlungen angewiesen sind.“

Die Forderung ist eindeutig: Reisebüros mit Inkassorecht müssen umgehend Kontakt mit dem DRSF und/oder dem Insolvenzverwalter aufnehmen. Es muss offengelegt werden, welche Gelder sich noch im Besitz dieser Reisebüros befinden. Kundengelder sind unverzüglich weiterzuleiten, um den betroffenen Reisenden eine schnelle Auszahlung zu ermöglichen.

Schaden für die gesamte Branche – Die Pauschalreise steht auf dem Spiel
Die aktuelle Situation verärgert nicht nur die einzelnen Kunden, sondern den gesamten Reisevertrieb. Die Pauschalreise als Goldstandard des Reisens steht unter Druck! Sie garantiert Sicherheit, Qualität und Verlässlichkeit – doch durch Verzögerungen und das Verhalten einiger Reisebüros, unterstützt durch bestimmte Kooperationen (was hier ausdrücklich betont werden muss), wird dieses bewährte Modell nachhaltig geschädigt.

Marija Linnhoff betont:
„Wenn wir das Vertrauen der Kunden verlieren, weil Gelder nicht zurückgezahlt werden, wird es extrem schwer, dieses Vertrauen zurückzugewinnen. Reisebüros müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein und entsprechend handeln. Vom strafrechtlichen Ansatz will ich hier gar nicht erst anfangen – aber jeder sollte sich im Klaren darüber sein, dass ein solches Vorgehen Konsequenzen haben kann.“
Die gesamte Branche steht vor der Herausforderung, das Produkt Pauschalreise zu schützen und das Vertrauen der Verbraucher nicht weiter zu beschädigen. Jetzt ist der Moment zum Handeln!

Marija Linnhoff appelliert mit Nachdruck:
„Wir fordern alle betroffenen Reisebüros auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Jeder Tag der Verzögerung bedeutet weiteren Ärger für die Kunden und zusätzlichen Schaden für die Branche.“

Der DRSF bleibt weiterhin in der Pflicht
Es ist wichtig zu betonen, dass dieses Problem nicht alle offenen Fälle betrifft. Viele Rückzahlungen verzögern sich auch aus anderen Gründen – die Verantwortung liegt hier nicht allein bei den Reisebüros mit Inkassorecht. Der DRSF muss sich unabhängig von dieser Problematik sputen und endlich seiner Pflicht nachkommen, die Rückzahlungen an die betroffenen Reisenden zügig abzuwickeln. Auch hier erwarten wir mehr Transparenz und eine klare Kommunikation über den Fortschritt der Rückerstattungen.
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Outgoing-Tourismus: Reisebüros laden Bundestagsabgeordnete zum Dialog  


Im Vorfeld der kommenden Bundestagswahl rufen stationäre und mobile Reisebüros in ganz Deutschland dazu auf, den Dialog zwischen Politik und Branche zu intensivieren. Mit persönlichen Einladungen an Bundestagsabgeordnete setzen sich die Reisebüros dafür ein, die drängenden Herausforderungen des Outgoing-Tourismus zu thematisieren und politische Unterstützung zu gewinnen.

„Der Outgoing-Tourismus ist nicht nur ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein wichtiger Baustein für den Frieden auf der Welt, den internationalen Kulturaustausch aber auch die Sicherung zahlreicher Arbeitsplätze“, erklärt die 1. Vorsitzende, Marija Linnhoff. „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Belange der Reisebranche im politischen Diskurs stärker berücksichtigt werden.“

In den geplanten Gesprächen möchten die Reisebüros auf folgende zentrale Forderungen hinweisen:

1.⁠ ⁠Förderung des Outgoing-Tourismus als Garant für wirtschaftliche Stabilität und internationalen Austausch.

2.⁠ ⁠Bürokratieabbau und gezielte Unterstützung kleiner und mittelständischer Reisebüros, um den stationären Vertrieb zu stärken.

3.⁠ ⁠Internationale Zusammenarbeit für eine nachhaltige und sichere Tourismusentwicklung.

4.⁠ ⁠Reform des Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF):

Reisebüros fordern eine faire Berücksichtigung ihrer Rolle als Vermittler in der aktuellen Struktur des Fonds. Besonders wichtig ist, dass die Provisionen der Reisebüros im Insolvenzfall des Reiseveranstalters abgesichert werden. Diese Sicherung schützt die wirtschaftliche Existenz der Reisebüros und sorgt für gerechte Wettbewerbsbedingungen. Zudem soll die Gebühr für den Fonds – derzeit 1 % des Pauschalreiseumsatzes – ausgesetzt werden, da das Zielkapital bereits erreicht ist.

5.⁠ ⁠Überarbeitung der Pauschalreiserichtlinie, um stationäre Reisebüros zu entlasten und deren Bedeutung für Verbraucher zu unterstreichen.

„Wir wollen sicherstellen, dass der Outgoing-Tourismus auch in Zukunft als systemrelevant anerkannt wird. Dies erfordert gezielte politische Maßnahmen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Branche und Gesetzgeber“, betont Marija Linnhoff.